Inklusion in der Beratungsstelle Frauen*notruf München
Die Studie „Lebenssituation und Belastung von Frauen* mit Behinderungen in Deutschland“ hat festgestellt, dass Frauen* mit Behinderung zwei- bis dreimal häufiger Opfer von sexueller Gewalt werden als der Durchschnitt der weiblichen Bevölkerung.
Inklusion bedeutet für uns, dass sich die Vielfalt, die in unserer Gesellschaft Realität ist, auch in unseren Angeboten der Beratungsstelle für unsere Klientinnen* widerspiegelt. Zugleich sehen wir Inklusion als einen gesellschaftlichen Prozess, an dem wir aktiv mitarbeiten und den wir mitgestalten wollen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention und die Istanbul-Konvention bestärken uns darin, weiter gegen die Gewalt an Frauen* zu kämpfen, die Gleichstellung und Partizipation einzufordern und Barrieren abzubauen.
Mehr Informationen über Inklusion im Frauen*notruf finden Sie unter Downloads.
Videos in Gebärdensprache
Hier finden Sie Videos mit Gebärdensprache zu verschiedenen Themen zu sexualisierter Gewalt gegen Frauen*.
Die Videos behandeln folgende Themen: „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen*“, „Sexuellen Übergriff überlebt“, „Strafanzeige“, „Recht auf Nebenklage“, „Prozessbegleitung“, „Zivilrechtliche Möglichkeiten“, „Opferentschädigung“, „Stalking“, „K O Tropfen“ und „Informationen für Bezugspersonen. “
Wir beraten Sie gerne persönlich mit Gebärdendolmetscherin oder per Online-Beratung.
Termine können Sie unter info@frauennotruf-muenchen.de vereinbaren.
Fotoprojekt im Frauen*notruf München
Ein Jahr lang haben sich fünf Frauen* mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung und eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle Frauennotruf mehrmals getroffen. Daraus sind beeindruckende Bilder und Texte entstanden.
Nehmen Sie sich etwas Zeit, „schlendern“ Sie durch die Ausstellung und gewinnen Sie neue Einblicke.