Einladung zur Studie „Was hilft gegen akute Dissoziation? Erfahrungen von Betroffenen und Therapeut*innen mit anti-dissoziativen Fertigkeiten“
Das Forschungsprojekt an der Universität Mannheim untersucht aktuell die Erfahrungen von Patient:innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), komplexer PTBS, und/oder Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS) und Therapeut:innen mit verschiedenen in Manualen und Leitlinien empfohlenen Techniken zum Umgang mit akuten dissoziativen Zuständen wie Depersonalisation oder Derealisation, also mit sogenannten anti-dissoziativen Fertigkeiten/Skills.
In einer Online-Therapeut:innenbefragung und einer Online-Patient:innenbefragung will das Studienteam das Verständnis für die Wirkung von antidissoziativen Skills vertiefen und von Ihnen erfahren, wie Sie mit akuter Dissoziation (insbesondere Depersonalisation/Derealisation) im Rahmen einer PTBS/kPTBS/BPS Erkrankung umgehen. Es geht u. a. um folgende Fragen:
- Welche Skills oder Techniken nutzen Sie im Umgang mit akuter Dissoziation (insbesondere Depersonalisation/Derealisation) bei PTBS/kPTBS/BPS?
- Wie wirksam und praktikabel finden Sie diese?
- Welche Techniken funktionieren Ihrer Meinung nach am besten, welche weniger gut?
- Haben Sie eventuell Nebenwirkungen bestimmter Techniken beobachtet?
Das Studienteam würde sich freuen, von Ihrer Expertise und Ihren Erfahrungen zu profitieren!
- Zur Therapeut*innen-Befragung (Dauer ca. 15-20 Minuten; weitere Informationen siehe Flyer) gelangen Sie über diesen Link: bit.ly/skills-studie-ther
- Zur Patient*innen-Befragung (Dauer ca. 35-45 Minuten; weitere Informationen siehe Flyer) gelangen Sie über diesen Link: bit.ly/skills-studie-patUm ein möglichst vollständiges Bild der Erfahrungen aus der Praxis mit anti-dissoziativen Techniken zu erheben, wäre es hilfreich, wenn Sie die Studieneinladung mit Patient:innen mit PTBS/kPTBS/BPS und dissoziativen Symptomen sowie mit interessierten Kolleg:innen teilen könnten. Gerne können Sie dafür auch die verlinkten Flyer ausdrucken. Alternativ stellt Ihnen das Studienteam auch gerne Printexemplare der Flyer zur Verfügung – senden Sie dafür einfach Ihre Postadresse an KlinischePsychologie02@uni-mannheim.de.
Das Studienteam um Dr. Sarah Danböck bedankt sich im Voraus recht herzlich für Ihre Unterstützung und Ihren Beitrag zur Verbesserung des Verständnisses und der Behandlung dissoziativer Symptome! Gerne steht Ihnen das Studienteam bei Fragen und Anregungen zur Studie unter der Emailadresse KlinischePsychologie02@uni-mannheim.de und der Studientelefonnummer +49 (0) 1525 859 3627 zur Verfügung.