Unser Team
In unserer Beratungs-Stelle arbeiten nur Frauen.
Die Mitarbeiterinnen haben verschiedene Berufe:
- Manche sind Sozialpädagoginnen.
- Manche sind Psychologinnen.
Die Mitarbeiterinnen kennen sich deshalb in vielen Bereichen gut aus.
Sie haben auch Fortbildungen zu verschiedenen Themen gemacht.
So können sie viele Frauen gut beraten.
Wir arbeiten parteilich für Frauen und Mädchen
Parteilich heißt:
Die Mitarbeiterinnen sind immer auf der Seite von den Frauen.
Sie glauben den Frauen.
Egal, was die Frauen erzählen.
Die Mitarbeiterinnen setzen sich für die Frauen ein.
Wir kennen uns gut aus mit dem Thema:
Trauma
Trauma heißt:
Eine Person hat etwas Schlimmes erlebt.
Danach muss die Person immer wieder daran denken.
Es geht der Person noch lange danach schlecht.
Wir kennen uns gut aus mit dem Thema:
Sexuelle Gewalt
Sexuelle Gewalt ist eine bestimmte Art von Gewalt.
Eine Person benutzt sexuelle Handlungen für die Gewalt.
Die Frau will das nicht.
Aber die Person macht das trotzdem.
Wir lernen voneinander
Die Mitarbeiterinnen tauschen sich untereinander aus.
Vielleicht gibt es eine Frage.
Oder es gibt ein Problem.
Das Team berät sich gegenseitig.
So können wir voneinander lernen.
Manchmal kommt auch eine Fach-Person zum Frauen-Notruf.
Die Fach-Person hilft bei Problemen im Team.
So können wir gut zusammenarbeiten.
Das Fachwort dafür ist: Super-Vision.
Der Frauen-Notruf
Den Frauen-Notruf München gibt es seit 1992.
Solange arbeitet der Frauen-Notruf zum Thema sexuelle Gewalt.
Die Arbeit vom Frauen-Notruf ist wichtig
Viele Frauen erleben sexuelle Gewalt.
Alle Frauen können zum Frauen-Notruf kommen.
Der Frauen-Notruf
- unterstützt und
- berät die Frauen.
Es soll weniger Gewalt gegen Frauen geben.
Dafür setzt sich der Frauen-Notruf ein.
Es gibt verschiedene Beratungen.
Alles Wichtige dazu erfahren sie beim Punkt Beratung.
Melden Sie sich gern bei uns
Vielleicht möchten Sie eine Beratung.
Vielleicht möchten Sie Informationen.
Vielleicht haben Sie eine Frage zu unseren Angeboten.
Melden Sie sich gern bei uns!
Der Frauen-Notruf bekommt Geld
Zum Beispiel:
- von der Stadt München
- Spenden
Der Frauen-Notruf macht mit bei dem Projekt MUM
MUM ist eine Abkürzung und steht für:
Münchner Unterstützungs-Modell gegen häusliche Gewalt.
Häusliche Gewalt ist eine bestimmte Art von Gewalt.
Häusliche Gewalt passiert in der Familie.
Oder in der Beziehung.
Zum Beispiel:
Ein Mann schlägt seine Frau.
Häusliche Gewalt kann auch sexuelle Gewalt sein.
Der Frauen-Notruf arbeitet mit der Polizei zusammen.
Vielleicht hat eine Frau sexuelle Gewalt erlebt.
Und die Frau ruft die Polizei.
Die Polizei sagt dann dem Frauen-Notruf Bescheid.
Der Frauen-Notruf meldet sich bei der Frau.
Der Frauen-Notruf bietet der Frau eine Beratung an.
Frauen sollen schnell Hilfe bekommen durch das Projekt.
Das ist uns wichtig
Alle Frauen haben das Recht auf ein gutes Leben
Dazu gehört:
- Frauen können ohne Sorgen
- Frauen können sicherSie müssen keine Angst vor Gewalt haben.
- Frauen können frei Niemand anders darf über sie bestimmen.
- Frauen können ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen
Im Moment ist es leider so:
Viele Frauen können kein gutes Leben führen.
Es gibt oft Gewalt gegen Frauen.
Wir finden:
Es soll keine Gewalt gegen Frauen mehr geben.
Es soll auch keine sexuelle Gewalt gegen Frauen mehr geben.
Sexuelle Gewalt ist eine bestimmte Art von Gewalt.
Eine Person benutzt sexuelle Handlungen für die Gewalt.
Die Frau will das nicht.
Aber die Person macht das trotzdem.
Sexuelle Gewalt ist die Schuld von den Täter*innen.
Die betroffene Frau ist nie schuld.
Wir sind feministisch
Fe·mi·nis·mus:
So heißt der Kampf um gleiche Rechte für alle Menschen.
Femina ist lateinisch und bedeutet Frau.
Wir finden:
Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.
Egal, welches Geschlecht ein Mensch hat.
Deshalb arbeiten wir femi·nis·tisch.
Viele Frauen erleben sexuelle Gewalt.
Alle Frauen können zum Frauen-Notruf kommen.
Der Frauen-Notruf unterstützt die Frauen.
Wir unterstützen Selbst-Hilfe von Frauen
Wir finden:
Frauen können sich gut gegenseitig unterstützen.
Mit unserer Arbeit helfen wir den Frauen dabei.
Jede Frau ist besonders
Wir wollen alle Frauen unterstützen.
Leider ist es so:
Frauen werden oft schlecht behandelt.
Manche Frauen werden noch schlechter behandelt als andere.
Zum Beispiel:
- Schwarze Frauen,
- Frauen mit wenig Geld und
- Frauen mit Behinderung.
Das ist falsch.
Wir wollen etwas dagegen tun.
Beispiel
Oft gibt es Hindernisse für Frauen mit Behinderung.
Treppen oder schwere Sprache sind ein Hindernis.
Es gibt noch mehr Hindernisse.
In unserer Beratungs-Stelle wollen wir das ändern:
Es soll mehr Rampen geben.
Und es soll mehr Leichte Sprache geben.
Daran arbeiten wir.
Jede Frau soll zu uns kommen können.
Wir wollen gute Arbeit machen
- Wir bekommen Unterstützung.
Manchmal kommt eine Fach-Person zum Frauen-Notruf.
Die Fach-Person hilft bei Problemen im Team.
So können die Mitarbeiterinnen gut zusammenarbeiten.
Das Fachwort dafür ist: Super-Vision.
- Die Mitarbeiter*innen bekommen Fortbildungen.
So bekommen wir Informationen zu wichtigen Themen.
Zum Beispiel Informationen zu sexueller Gewalt.
- Wir tauschen uns aus mit anderen.
So können wir voneinander lernen.
Wir halten uns dabei an die Schweige-Pflicht.
Wir sagen keine
Das alles ist wichtig für gute Arbeit.
Der Bundes-Verband bff
Wir sind Mitglied bei einem großen Verband.
Der Verband heißt: bff.
Das ist die Abkürzung für:
Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe.
Frauen gegen Gewalt.
Der Verband setzt sich für Frauen ein.
Frauen sollen sicher leben können.
Es soll weniger Gewalt gegen Frauen geben.
Mehr als 200 Einrichtungen sind Mitglied bei dem Verband.
Die Einrichtungen setzen sich alle für Frauen ein.