WenDoKurse für Frauen

Was ist WenDo?

WenDo ist Selbst-Behauptung und Selbst-Verteidigung
für Frauen und Mädchen.

Selbst-Behauptung heißt: sich durchsetzen.
Sich durchsetzen bedeutet zum Beispiel:
Stopp sagen.Ich zeige:
Das will ich nicht.

Selbst-Verteidigung heißt: sich wehren.

Illustration einer Frau, die ihre Hand nach vorne streckt und damit energisch Stop meint

Sie können einen WenDo-Kurs bei uns machen

Der Kurs hilft Ihnen

  • im Alltag und
  • in gefährlichen Situationen.

Sie können sich dann besser vor Gewalt schützen.

Der Kurs gibt Ihnen Mut:

  • So können Sie sich besser durchsetzen.
  • So können Sie sich besser wehren.

Sie können einfach am Kurs teilnehmen.
Sie müssen nicht sportlich sein.
Sie müssen nicht körperlich fit sein.

Illustration einer Frau im Rollstuhl, die ihre Hand nach vorne streckt und damit energisch Stop meint

Das lernen Sie in einem WenDo-Kurs

  • Übungen mit dem Körper
    Sie können die Übungen leicht lernen.
    Sie können die Übungen gleich im Alltag ausprobieren.
  • Tipps für den Alltag
    So können Sie sich besser schützen.
    Sie bekommen auch Tipps für gefährliche Situationen.
  • Übungen mit der Stimme
    Sie können sich mit Ihrer Stimme wehren.
    Wir üben laut sein.
  • Übungen mit der Körper-Haltung
    Sie können sich mit Ihrer Körper-Haltung wehren.
    Sie können mit Ihrer Körper-Haltung zeigen:
    Ich bin stark.
  • Hilfe bei Angst
    Wir zeigen Ihnen:
    So können Sie mit Angst umgehen.
  • Hilfe bei Panik
    Wir zeigen Ihnen:
    So können Sie mit Panik umgehen.
  • Wir informieren Sie über Ihre Rechte.
  • Wir informieren Sie über verschiedene Angebote.
    Wir können Ihnen sagen:
    Dort bekommen Sie Hilfe.
Illustration einer schreienden Frau, die energisch Halt schreit
Illustration zwei selbstbewußter Frauen, eine davon sitzt im Rollstuhl

Die Kurse sind für Frauen

Die Kurse sind auch für

  • Frauen, die Gewalt erlebt haben.
  • ältere Frauen.
  • Frauen mit Körper-Behinderung.

Es gibt extra Kurse für ältere Frauen.
Es gibt extra Kurse für Frauen mit Behinderung.

Diese Kurse sind nicht in Leichter Sprache.
Wir können einen Kurs in Leichter Sprache planen.
Melden Sie sich dafür gern bei uns.

Illustration von Frauen verschiedener Nationalitäten und Alters

Möchten Sie einen WenDo-Kurs machen?

Vielleicht haben Sie noch Fragen.
Melden Sie sich gern bei uns.
Sie können sich auch am Telefon anmelden.

Das ist die Ansprech-Person:

Katrin Eisenhofer

E-Mail: katrin.eisenhofer@frauennotruf-muenchen.de

Telefon: 0 89 – 452 15 97 26

Illustration eines Handys

Die Ressourcen-Gruppe
Stress-Bewältigung im Alltag

Ressource spricht man so: Re sursse.
Eine Ressource ist eine Stärke.

Darüber sprechen wir in den Gruppen:

  • Wo sind meine Grenzen?
    Was bedeutet das: meine Grenze?
    Wie kann ich einer anderen Person meine Grenzen zeigen?
    Wie kann ich meine Grenzen schützen?
  • Was ist Gewalt?
  • Darf das jemand mit mir machen?
  • Was sind meine Rechte?
  • Wo bekomme ich Hilfe?
Illustration einer Frau im Rollstuhl, die ihre Hand nach vorne streckt und damit energisch Stop meint

Wir überlegen in der Gruppe gemeinsam:

  • Welche Sachen machen mir Freude?
  • Welche Menschen tun mir gut?
  • Was hilft mir in einer schwierigen Zeit?

Zum Beispiel:

  • ein Kuschel-Tier,
  • einen schönen Film anschauen,
  • eine Freundin anrufen,
  • spazieren gehen oder
  • Musik hören.

Das alles ist gut für die Entspannung.
Das alles hilft gegen Stress.

Das ist die Ansprech-Person:

Katrin Eisenhofer

E-Mail: katrin.eisenhofer@frauennotruf-muenchen.de

Telefon: 0 89 – 452 15 97 26

Illustration einer Frau, die in einem Park alleine spazieren geht

Yoga-Kurse

Yoga spricht man so: Joga.
Yoga sind bestimmte Körper-Übungen.
Yoga ist auch gut für die Entspannung.

Die Kurse finden im Frauen-Notruf statt.
Die Kurse sind nicht in Leichter Sprache.

Illustration dreier Frauen, die Yoga auf Matten machen

Möchten Sie bei einem Yoga-Kurs mitmachen?

Vielleicht haben Sie noch Fragen.
Melden Sie sich gern bei uns.
Sie können sich auch am Telefon anmelden.

Das ist die Ansprech-Person:

Sylvia Frühbeis

E-Mail: sylvia.fruehbeis@frauennotruf-muenchen.de

Telefon: 0 89 – 76 37 37

Illustration eines Handys

Info-Heft: Erste Hilfe nach Vergewaltigung

Wir haben ein Info-Heft gemacht.
Im Heft steht:
Das können Sie nach einer Vergewaltigung tun.
Das Heft ist in Leichter Sprache.

Auf dem Bild ist das Cover eines Flyers abgebildet. Auf dem Bild zu lesen ist auf rotem Hintergrund und weißer Schrift "Erste Hilfe nach Vergewaltigung" Auf der unteren Seite des Bildes ist auf blauen Hintergrund in weißer Schrift zu lesen: "Bleiben Sie nicht alleine. Hier gibt es Hilfe: Im Kranken-Haus. In der Not-Aufnahme." Rechts oben ist das Logo der Landeshauptstadt München abgebildet. Auf dem Flyer ist eine Zeichnung zu sehen. Die Zeichnung bildet eine Ärztin ab. Sie hat schwarze Haare. Die Haare sind zu einem Dutt zusammengebunden. Die Ärztin hat eine schwarze Brille auf und trägt einen grünen Pulli, darüber einen weißen Kittel. Die Ärztin spricht mit einer Frau. Das Gesicht der Frau ist nicht zu erkennen. Sie trägt kurze, braune Haare und ein braunes Jackett. Hinter den beiden Frauen ist das Logo "Notaufnahme" in schwarzer Schrift zu lesen. Im Hintergrund des Bildes ist eine Frau mit blonden Haaren und blauen Kittel an ihrem Computer abgebildet. Dies soll den Empfang der Notaufnahme darstellen. Die Hintergrundfarben des Flyers sind blau, lila und gelb.

Info-Heft: Beratungs-Stelle Frauen-Notruf-München

Das Info-Heft ist über unsere Beratungs-Stelle.
Sie finden dort Informationen über unsere Arbeit.
Das Heft ist in Leichter Sprache.

Foto Flyer Leichte Sprache

Photo-Voice-Projekt

Der Frauen-Notruf hat ein Projekt gemacht

Das Projekt hat im Jahr 2019 angefangen.

Das Projekt heißt: Photo-Voice
Das ist Englisch und man spricht es so: Foto-Wois.
Photo-Voice heißt auf Deutsch: Foto-Stimme.

Photo-Voice bedeutet:
Menschen machen Fotos.
Sie zeigen mit den Fotos ihre Sicht.
Und was ihnen wichtig ist bei einem Thema.
Menschen können mit den Fotos Ihre Meinung sagen.

Die Texte sind in schwerer Sprache.

Foto-Voice Fotomontage

Das Projekt ist gleichzeitig auch Forschung

Bei Forschung möchte man etwas herausfinden.

Wir wollten mit Photo-Voice herausfinden:
Was denken die Teilnehmer*innen zu einem Thema?
Was können wir durch ihre Sicht verändern?
Das wollten wir dann in einer Foto-Ausstellung zeigen.

5 Frauen haben bei dem Projekt mitgemacht

Die 5 Frauen haben alle

  • eine Behinderung oder
  • eine lange Krankheit.

Die Frauen haben Fotos für das Projekt gemacht.
Die Fotos sind aus ihrem Alltag.

Illustration von Frauen verschiedener Nationalitäten und Alters

Worum geht es beim Projekt?

Das Thema war:

Alle sollen einen Platz haben in der Gesellschaft.
Alle sollen sich wohlfühlen in der Gesellschaft.
Dafür wollen wir kämpfen!

Die Frauen haben sich dann selbst gefragt:

  • Was hat das mit mir zu tun?
  • Wie fühle ich mich wohl?
    Was brauche ich dazu?
  • Kenne ich meine Rechte?
  • Wie komme ich zu meinem Recht?
  • Was ist schwierig im Alltag?
  • Was hilft mir im Alltag?
  • Wer kann mich unterstützen?
    Was kann mich unterstützen?
Illustration einer Gruppe von Menschen m
Illustration einer nachdenklichen Frau

Foto-Ausstellung

Wir wollten die Fotos von den Frauen am Ende zeigen.
Wir wollten eine Foto-Ausstellung machen.
Aber dann kam Corona.
Und es gab viele Regeln.
Es durften nur wenige Menschen zusammen an einem Ort sein.
Deshalb konnten wir die Ausstellung nicht so machen.
Wir haben die Ausstellung in München 2023 nachgeholt.

Wir haben zuerst eine Ausstellung im Internet gemacht.
Das heißt auch: digitale Ausstellung.
Sie können die Fotos auf der Internet-Seite vom Frauen-Notruf sehen.

Foto-Voice Fotomontage

Über die Fotos

Die Frauen haben die Fotos selbst gemacht.
Sie haben Ideen für die Fotos gesammelt.

Die Frauen haben sich überlegt:

  • Was soll das Foto zeigen?
  • Wie will ich das Foto machen?

Zu jedem Foto gibt es einen Text.
Die Frauen haben die Texte selbst geschrieben.

Illustration einer Frau, die sich gerade Notizen auf einem Papier macht

Wir bedanken uns bei den Frauen

Dafür bedanken wir uns:

  • Die Frauen haben mitgemacht bei dem Projekt.
  • Die Frauen waren begeistert dabei.
  • Die Frauen haben sich mit dem Thema beschäftigt.
  • Die Frauen zeigen uns mit ihren Bildern:
    Das habe ich erlebt.
    Darüber denke ich viel nach.
    Dafür setze ich mich ein.

Wir sind stolz auf die Bilder.
Wir hoffen:
Sie finden die Bilder auch besonders.

Wir bedanken uns bei Barbara Hartmann.
Sie hat das Projekt als Fotografin unterstützt.

Illustration von Frauen verschiedener Nationalitäten und Alters

Hinweise zur Ausstellung im Internet

Die Ausstellung hat 2 Teile.

Die Teile heißen:

  • Herausforderungen und Barrieren
    Das bedeutet: Probleme und Hindernisse
  • Unterstützung und Ressourcen
    Ressource spricht man so: Re surße.
    Vielleicht kann eine Person etwas gut.
    Das ist eine Stärke von der Person.
    Ein anderes Wort für Stärke ist: Ressource.

Am Ende von der Ausstellung finden Sie Texte.
Diese Texte sind auch von den Frauen.
In den Texten geht es um das Projekt.
Die Frauen schreiben dort zum Beispiel:
So ging es mir mit dem Projekt.

Illustration eines Vorfahrt gewähren Schildes mit den zwei Wörtern Schwere Sprache darin

Informationen zur Barriere-Freiheit

  • Sie können die Bilder anklicken.
    Dann können Sie die Bilder größer ansehen.
  • Wollen Sie den Text zu einem Bild lesen?
    Klicken Sie auf: Galerie-Ansicht.
    Klicken Sie dann auf: Bild-Beschreibung anzeigen.
  • Wollen Sie die Texte lieber hören?
    Sie können sich die Texte vorlesen lassen.
    Klicken Sie auf dieses Zeichen:
    Grafik Beispiel Button
    Das Zeichen ist immer unter dem Text.

Achtung:
Manche Fotos können ein schlechtes Gefühl bei Ihnen auslösen.
Passen Sie auf sich auf.
Schauen Sie die Fotos zum Beispiel mit einer Freundin zusammen an.

Illustration Achtung Schild

Unser Photo-Voice-Projekt ist Teil von
einem großen Photo-Voice-Projekt.
Das große Projekt gibt es in ganz Deutschland.
Es ist vom Bundes-Verband Frauen-Beratungs-Stellen und Frauen-Notrufe.

Die Texte sind in schwerer Sprache.

Illustration der Landkarte von Deutschland

Projekt: SpeakUp

SpeakUp ist der Name von einem Projekt.
SpeakUp ist Englisch und man spricht es so: spiek ab
SpeakUp heißt auf Deutsch: Sprich laut.

Worum geht es in dem Projekt?

Viele Frauen haben sexuelle Gewalt erlebt.
In dem Projekt erzählen manche Frauen von der Gewalt.

Leider ist es oft so:Viele Frauen wollen von der Gewalt erzählen.
Aber sie trauen sich nicht.

Das Projekt soll Frauen Mut machen.
So erfahren andere Frauen:
Manche Frauen sprechen über die Gewalt.
Das ist ihr Recht.

Jede Frau darf selbst bestimmen:

  • Möchte ich über die Gewalt sprechen?
  • Wann möchte ich über die Gewalt sprechen?
Illustration einer starken Frau im Rollstuhl, die selbstbewusst einen Arm nach oben hält

Informationen zu sexueller Gewalt in Deutschland

Eine von 7 Frauen hat sexuelle Gewalt erlebt.
Aber nur die Hälfte von diesen Frauen erzählt von der Gewalt.

Rechen-Beispiel:
Wenn in einem Raum sind 28 Frauen sind:
Dann haben 4 von den Frauen sexuelle Gewalt.
Aber nur 2 Frauen erzählen von der Gewalt.

In ganz Deutschland:
Bei über 5 Millionen Frauen war die Gewalt eine Straf-Tat.

Straf-Tat heißt:
Die Gewalt ist verboten.
Das steht im Gesetz.

Manche Arten von Gewalt stehen nicht im Gesetz.
Trotzdem ist jede Art von Gewalt falsch!

Illustration eines roten Gesetzesbuch

SpeakUp ist ein Video-Projekt

Es gibt Videos von den Frauen.
In den Videos erzählen die Frauen von der Gewalt.

So erzählen die Frauen davon:

  • mutig,
  • stark und
  • laut

Sie können die Videos von 2 Frauen hier ansehen:

Illustration eines Computers, auf dem Monitor ist eine Frau in einer Video-Konferenz zu sehen

Video 1

Das Video dauert 9 Minuten.

Video 2

Das Video dauert 14 Minuten.

Fortbildung für Fachleute:
Gewalt und Behinderung

Frauen mit Behinderung erleben oft Gewalt

Es gab eine Umfrage zu dem Thema Gewalt.
Die Umfrage ist aus dem Jahr 2012.
Die Umfrage ist vom:Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die Umfrage hat herausgefunden:
Frauen mit Behinderung erleben besonders oft Gewalt.
Gewalt meint zum Beispiel: Sexuelle Gewalt.
Sie erleben mehr Gewalt als andere Menschen.

Illustration eines Fragebogens

Frauen mit Behinderung erleben

  • als Kind mehr Gewalt als andere Kinder.
  • als Jugendliche mehr Gewalt als andere Jugendliche.
  • als Erwachsene mehr Gewalt als andere Erwachsene.
Illustration Achtung Schild

Wir finden:
Das muss sich ändern!
Es soll weniger Gewalt gegen Frauen mit Behinderung geben.

Deshalb gibt es bei uns zu dem Thema

  • Gruppen und
  • Fortbildungen.
Illustration von einer Gruppe von Menschen, die einer Kursleiterin zu hören

Fortbildung für Fachleute:
Sexuelle Belästigung am Arbeits-Platz verhindern

Sexuelle Belästigung heißt:
Jemand kommt Ihnen zu nah.
Sie wollen das nicht.

Die Fortbildung heißt auch:
Prävention von sexueller Belästigung am Arbeits-Platz.

Prävention bedeutet:
Die Belästigung schon vorher verhindern.
Sexuelle Belästigung soll gar nicht erst passieren.
Vorbeugung ist ein anderes Wort für Prävention.

Illustration bei der ein Mann eine Frau sexuell belästigt, indem er sie am Oberkörper anfasst. Daneben ist ein Stoppschild

Die Vorbeugung ist wichtig
für einen sicheren Arbeits-Platz

Am Arbeits-Platz sollen alle gut miteinander umgehen.

Leider ist es so:
Sexuelle Belästigung passiert überall.
Sexuelle Belästigung passiert auch am Arbeits-Platz.

Das muss sich ändern!
Die Belästigung am Arbeits-Platz soll gar nicht erst passieren.
Damit alle sich sicher fühlen können am Arbeits-Platz.

Illustration Achtung Schild

Das ist sexuelle Belästigung am Arbeits-Platz:

  • Jemand fasst Sie an.
    Aber: Sie wollen das nicht.
    Zum Beispiel:
    Anfassen am Po.
    Eine Massage im Nacken.
  • Jemand berührt Sie wie zufällig an der Brust.
    Jemand berührt Sie wie zufällig an den Beinen.
    Aber es ist kein Zufall.
  • Jemand schickt Ihnen eine E-Mail mit Porno-Bildern.
  • Jemand macht unangenehme Witze bei der Arbeit.
    Zum Beispiel Witze über Sex.
  • Jemand starrt Ihnen auf die Brüste.
  • Jemand redet über Ihre Figur.
    Zum Beispiel über Ihren Po.
  • Jemand erwartet sexuelle Handlungen von Ihnen.
  • Ihr Chef will sexuelle Handlungen von Ihnen.
    Sie machen das nicht.
    Danach behandelt der Chef Sie schlecht.

Das alles ist sexuelle Belästigung.

Illustration eines sexuellen Übergriffs, bei dem ein Mann eine andere Frau ungefragt von hinten an den Po greift. Daneben ist ein Stoppschild
Illustration einer Frau, der ein Mann ihr auf die Brust starrt, die Frau fühlt sich sichtlich bedrängt. Daneben ist ein Stoppschild

Sexuelle Belästigung ist verboten

Das steht im Gesetz.
Das Gesetz heißt:
Allgemeines Gleich-Behandlungs-Gesetz.
Die Abkürzung ist: AGG.

Illustration eines roten Gesetzesbuch

Wie gelingt die Vorbeugung?

Die Vorbeugung ist eine Aufgabe von der Leitung.
Zum Beispiel: Die Chef*innen von einer Firma.

Das muss die Leitung wissen und machen:

  • Es gibt Regeln zum Umgang mit sexueller Belästigung.
    In den Regen steht genau:
    Das passiert nach der Belästigung.
  • Jemand informiert alle Mitarbeiter*innen zum Thema sexuelle Belästigung.
  • Die Belästigung ist schon passiert:
    Dann macht die Firma etwas gegen die Täter*innen.
    Die Firma kann zum Beispiel vor Gericht gehen.

So kann eine Firma sexuelle Belästigung besser verhindern.

Illustration einer gut gekleideten Frau bzw. Chefin in einem Büro

Was können Sie als Chef*in tun?

  • Schreiben Sie eine Erklärung zu sexueller Belästigung.
    Eine Erklärung ist ein wichtiges Schreiben.
    In der Erklärung steht:
    Sexuelle Belästigung ist nicht erlaubt in der Firma.
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter*innen darüber:
    Was ist sexuelle Belästigung?
  • Vielleicht hat eine Person sexuelle Belästigung erlebt.
    Und die Person ist sich nicht sicher:
    Soll ich von der Belästigung erzählen?
    Sprechen Sie der Mitarbeiterin Mut zu.
  • Wählen Sie Vertrauens-Personen aus.
    Die Personen sollen sich gut auskennen mit dem Thema.
    Mitarbeiter*innen können dann mit den Vertrauens-Personen
    über die Belästigung sprechen.
  • Stellen Sie klar:
    Niemand darf eine andere Person sexuell belästigen.
    Wir unternehmen etwas gegen die Täter*innen.

Das alles können Sie tun:
Damit sexuelle Belästigung gar nicht erst passiert.

Illustration eines Menschen, der vor einer Pinwand mit Informationsblättern steht
Illustration einer stehenden selbstbewussten Frau

Der Frauen-Notruf macht Fortbildungen zu dem Thema

Die Fortbildungen sind für

  • Firmen und
  • Einrichtungen.

In den Fortbildungen geht es darum:
Wie gelingt die Vorbeugung vor sexueller Belästigung?
Die Belästigung soll gar nicht erst passieren.

Möchten Sie eine Fortbildung machen?
Melden Sie sich gern.

Illustration von einer Gruppe von Menschen, die einer Kursleiterin zu hören

Die Fortbildungen für Fachleute

Fachleute sind zum Beispiel:

Mitarbeiter*innen

  • aus der Behinderten-Hilfe und
  • von Vereinen.

Darum geht es in den Fortbildungen:

  • Was ist Gewalt?
  • Welche Arten von Gewalt gibt es?
  • Warum erleben Frauen mit Behinderung besonders oft Gewalt?
  • Wie kann ich Frauen mit Behinderung unterstützen?
    Damit sie ihre eigenen Grenzen erkennen.
    Und damit sie sich an Grenzen von anderen halten.
  • Wo bekomme ich Hilfe?
Illustration eines Klemmbretts mit einer Checkliste darauf

Melden Sie sich gern bei uns

Vielleicht haben Sie Fragen zu den Angeboten.
Vielleicht brauchen Sie ein anderes Angebot zum Thema.
Melden Sie sich gern bei uns.
Gemeinsam finden wir ein gutes Angebot für Sie.

Das ist die Ansprech-Person

Katrin Eisenhofer

E-Mail: katrin.eisenhofer@frauennotruf-muenchen.de

Telefon: 0 89 – 452 15 97 26

Illustration eines Handys